Wie kann man ein Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben schaffen?

Der 12 November 2009 in 18:00

HES-SO Wallis, Siders

Wenn Berufs- und Familienleben vereinbart werden kann, gewinnen alle. Es handelt sich um eine zentrale sozial- wie wirtschaftspolitische Frage und der Bundesrat stuft die Verbesserung der Vereinbarkeit dieser beiden Ebenen als politisch prioritär ein. Die Möglichkeit, Beruf- und Familienleben unter einen Hut zu bringen spielt eine kapitale Rolle, wenn es darum geht, Gleichstellung zwischen Frau und Mann zu schaffen.

Das Unternehmen als Gewinner 

Die Schaffung von familienfreundlichen Arbeitsbedingungen kommt auch dem Unternehmen selbst zu Gute. Unternehmen, die solche Massnahmen treffen sind auf dem Arbeitsmarkt attraktiver und wettbewerbsfähiger, denn immer mehr Personen wollen sich gleichwohl im Beruf wie in der Familie engagieren. Solche Unternehmen haben einen erhöhten Mehrwert und eine bessere Produktivität, denn ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind motivierter und die Fluktuation wird verringert.

Kleines Inventar der wichtigsten Möglichkeiten in Sachen Arbeitsorganisation:

  • Arbeitszeitgestaltung. Teilzeitarbeit, Jobsharing, Jahresarbeitszeit, Urlaubsregelung für Mütter und für Väter nach einer Geburt, unbezahlter Urlaub, Ermöglichung eines Arbeitsunterbruchs (Sabbatjahr) mit Stellengarantie nach Rückkehr. ?

  • Telearbeit. Gleich wie die Arbeitszeit kann auch der Arbeitsort flexibel sein, dies hauptsächlich dank der Telearbeit, die es ermöglicht, einen Teil oder die ganze berufliche Tätigkeit zu Hause auszuführen. ?

  • Kaderfunktionen. Die am wenigsten flexiblen Arbeitsbedingungen findet man in führenden Funktionen. Zum Beispiel: attraktive Teilarbeitszeit, die es den Frauen erleichtert, eine Karriere ins Auge zu fassen.

Ereignis in Zusammenarbeit mit der CVPC (le Centre Valaisan de Perfectionnement des Cadres) organisiert, welche dieses Jahr ihr 40 jähriges Jubiläum feiern (www.cvpc.ch).

Programm

  • Empfang und Präsentation

    12 November 2009

    Bestandsaufnahme und best practices

    Alexandra Hugo Dozent

    HES-SO Wallis

    Alexandra Hugo (Dozent)

    Bestandsaufnahme und best practices
  • Zeugnis

    12 November 2009

    Präsentation des neuen Portals

    Marianne Aerni Kommunicationsverantwortliche HEG-GE

    Portail Career-woman

    Marianne Aerni (Kommunicationsverantwortliche HEG-GE)

    Präsentation des neuen Portals
    12 November 2009

    Die Krippe : ein politisches instrument der Human Ressourcen geschaffen für alle Unternehmen

    Frédéric Baudin Gründer

    Amalthée

    Frédéric Baudin (Gründer)

    Die Krippe : ein politisches instrument der Human Ressourcen geschaffen für alle Unternehmen
    12 November 2009

    Die Herausforderungen der "Teletravail" : seine einführung im Staat Wallis

    Damian Kalbermatter Wirtschaftsmitarbeiter bei der Human Ressource

    Staat Wallis

    Damian Kalbermatter (Wirtschaftsmitarbeiter bei der Human Ressource)

    Die Herausforderungen der "Teletravail" : seine einführung im Staat Wallis
    12 November 2009

    Die Worklife balance in der Perspektive des demografischen Schocks

    Sarah Maury Studentin

    HES-SO Wallis

    Sarah Maury (Studentin)

    Die Worklife balance in der Perspektive des demografischen Schocks

    Sitten

    Marcel Maurer (Stadtpräsident von Sitten)

    Was bringt mir das Centre Valaisan de Perfectionnement des Cadres
  • Austausch und Networking

  • Aperitif

Lokalisierung